Wasserlösliche Vitamine

Dieser Beitrag wird sich mit den wasserlöslichen Vitaminen auseinandersetzen und deren Wichtigkeit für unsere Gesundheit auflisten. Nun haben wir zu dieser Thematik schon viel gehört und verfügen über ein grundlegendes Wissen. Fettlösliche Vitamine können ausgesprochen gut im Körper gespeichert werden. Somit kann unser Organismus in versorgungsarmen Perioden auf Vitamin-Reserven zugreifen.

Bei den wasserlöslichen Vitaminen ist es anders. Dazu gehören das bekannte Vitamin C und die Faktoren der B-Gruppe. Sie verschwinden durch den normalen Stoffwechsel wieder aus dem Körper und werden relativ schnell wieder ausgeschieden. Daher muss man diese in ausreichenden Mengen zu sich nehmen – Vitamin C täglich, B Vitamine als guten Wochendurchschnitt. Es kann kein Vorrat angelegt werden. Ein Vorteil der Wasserlöslichen ist, dass ein Überangebot bzw. ein Überschuss rasch problemlos über die Nieren entsorgt werden kann. 

Es werden nun ein paar wasserlösliche Vitamine und deren Funktion aufgelistet:

Fit im Kopf mit B-Vitaminen

Gleich mehrere Vitamine pflegen eines der wichtigsten Systeme im ganzen Körper: die Nerven. Wissenschaftler haben den B-Vitaminen die unterschiedlichsten, zungenbrecherischen Namen gegeben, doch sie haben dennoch eines gemeinsam. Sie wirken hauptsächlich beim Energie- und Baustoffwechsel der Zellen mit. 

Die B-Vitamine wie B1, B2, B6, B12, Biotin, Niacin und Pantothensäure braucht der Körper, um das Nervensystem funktionstüchtig zu halten. Sie sorgen zudem für eine gute Hirnleistung. Eine weitere zentrale Rolle spielt die Gruppe beim Aufbau von Hautzellen. Fehlen diese Vitamine bekommt man schnell eine unreine und raue Haut im Gesicht. Biotin ist auch als Hautvitamin bekannt. So hilft es doch so manchen bei fahler oder schuppiger Haut oder wenn Haare und Fingernägel schlecht wachsen.

Folsäure macht die B-Gruppe komplett. Folsäure wird für die Zellteilung und -vermehrung, vor allem für die Blutbildung und ein schlagkräftiges Immunsystem benötigt. Schwangere, Senioren, junge Mädchen und alle chronisch Kranken sollten darauf achten, genug Folsäure zu sich zu nehmen. 

Gute Quellen: Milchprodukte, Vollkornprodukte, Eier, Käse

Vitamin C – das Immunvitamin

Der potenteste Radikalenfänger ist das Vitamin C. Es spielt eine besondere Rolle für unser Abwehrsystem, das ohne dieses Vitamin nicht funktionieren könnte. Durch seine antioxidative Wirkung ist es essentiell für den menschlichen Organismus. Vitamin C reguliert und aktiviert den Stoffwechsel und übernimmt unzählige Schutzfunktionen im Körper. Die wichtigste Aufgabe ist die Stärkung des Immunsystems. 

Gute Quellen: Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli

Auch dieser Beitrag zeigt die Wichtigkeit der Vitamine nochmals auf. Vor allem die regelmässige Zufuhr wasserlöslicher Vitamine. Denn bevor es dem Menschen als Ganzem gut geht, muss erst die einzelne Körperzelle optimal versorgt sein: Dort findet der Stoffwechsel statt, dort werden die Vitalstoffe benötigt. 

Bildquelle: Pixabay

Inhalt: Heilen mit Vitalstoffen (Autor: Dr. Ulrich Fricke), An vollen Töpfen verhungern (Autor: Hans-Günter Berner)

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