Wir leben in einem Schlaraffenland. In den Supermärkten biegen sich die Regale und trotzdem leiden so viele Menschen unter einem Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Das Volk isst sich krank. Wissenschaftler haben die Schuldigen schon gefunden: Sie rechnen uns vor, wir essen zu viel, zu fett, zu salzig und zu süss. All diese Beschuldigungen stimmen, aber ihre Argumente greifen zu kurz. Nicht nur das „Zuviel“ in unserer Nahrung macht krank, sondern auch das „Zuwenig“. Essentielle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente kommen zu kurz, die der Mensch zum Gesundbleiben braucht. Die empfohlenen Mengen an Vitalstoffen liegen hierzulande nicht immer auf dem Teller.
Am schlechtesten sind Freunde alkoholischer Getränke und Raucher/innen dran. Blauer Dunst und Alkohol sind wahre Nährstoffkiller. Kein Wunder, dass so viele Menschen nicht genug immunstärkendes Vitamin C bekommen, nur weil sie zu wenig Obst und Gemüse essen.
Neben mangelhafter Ernährung kommt noch die körperliche Untätigkeit hinzu. Die meisten Bürger sitzen fast den ganzen Tag vor dem Schreibtisch oder im Auto. Dadurch verbrauchen sie weniger Energie und sollten weniger essen. So dürfen viele nicht mehr als 2.000 Kalorien zu sich nehmen. Je weniger Kalorien wir zuführen, desto schwieriger wird es, einen Essensplan zusammenzustellen, der alle lebenswichtigen Inhaltsstoffe liefert.
Immer mehr Menschen geht es darum, schneller, weiter und besser zu sein. Die Welt ist bunt und viele Eindrücke prasseln auf uns ein. Seien es Nachrichten, Musik, Werbung oder E-Mails. Niemand hat Zeit, alles muss schnell erledigt werden, in der Arbeit, im Leben oder der Politik. Heutzutage nehmen sich immer weniger Menschen bewusst Zeit für ihre Ernährung. Essen wird als eine Tätigkeit angesehen, die man nebenbei erledigt. Gefrühstückt wird im Auto auf dem Weg zur Arbeit, das Mittagessen wird hektisch herunter geschlungen und abends wird vor dem Fernseher gegessen. Doch eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung ist der Grundstein für ein gesundes, glückliches und langes Leben. Nur so können wir Höchstleistungen erbringen und uns wohl fühlen.
Unser Körper ist ein wahres Wunder. Damit unser Organismus täglich seine Riesenleistung vollbringen kann, braucht er viele Vitalstoffe. Manche dieser Wirkstoffe kann unser Körper nicht selbst herstellen und deshalb müssen wir diese über die Nahrung aufnehmen. Damit kommen wir zur Frage: Was sind eigentlich Vitalstoffe? Ernährungswissenschaftler sprechen nicht von Vitalstoffen, sondern von lebenswichtigen Nährstoffen. Gemeint ist dasselbe: Es sind Stoffe, welche unser Körper braucht und über die Nahrung aufnehmen muss, um leistungsfähig zu bleiben. Dazu gehören Wasser, Vitamine, Mineralstoffe und essentielle Amino- und Fettsäuren. Hinzu kommen noch die sekundären Pflanzenschutzstoffe. Dies sind hochwirksame Pflanzensubstanzen, die uns vor Krankheiten schützen können und die Gesundheit fördern. Ballaststoffe machen das Vitalstoff-Paket komplett.
Fehlen diese Stoffe dem Körper ganz oder auch nur teilweise, ist auf Dauer kein gesundes Leben möglich. Etliche Krankheiten liessen sich im Ansatz vermeiden, wenn wir unseren Organismus regelmässig und mit einer ausreichenden Menge an Vitalstoffen versorgen würden. Von vielen Substanzen wissen wir heute schon recht genau, warum sie unserem Körper guttun. Darum werden wir uns diesen Monat mit den Vitaminen beschäftigen. Vitamine sind aus ernährungsphysiologischer Sicht lebenswichtige Helfer.
Bildquelle: Pixabay
Inhalt: Heilen mit Vitalstoffen (Autor: Dr. Ulrich Fricke), An vollen Töpfen verhungern (Autor: Hans-Günter Berner)
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